Flugzeug: viele große internationale Fluggesellschaften fliegen von und nach Paris. Europäische Fluggesellschaften mit diesem Ziel sind beispielsweise Air France (AF), Aer Lingus (EI), Alitalia (AZ), Austrian Airlines (OS), BMI British Midland (BD), Iberia (IB), KLM (KL), Lufthansa (LH) und Olympic Airlines (OA).

Flughäfen: Frankreich verfügt über zwei bedeutende internationale Flughäfen in Paris – den Roissy Charles de Gaulle (CDG) und Orly (ORY). Beide werden von Aéroports de Paris betrieben. Daneben gibt es noch eine Reihe weiterer Flughäfen die von internationalen Flügen angesteuert werden. Dazu gehören die Flughäfen in Bordeaux (BOD), Lille (LIL), Lyon (LYS), Marseille (MRS), Nantes (NTE), Nizza (NCE), Straßburg (SXB) und Toulouse (TLS).

Schiff: von und nach Frankreich gibt es zahlreiche Fährverbindungen. Der Hugo Express verbindet von April bis September mit seinen Katamaranen die Küstenstädte Granville und Carteret in der Normandie mit den Kanalinseln. Irish Ferries bietet mehrmals wöchentlich Fahrten vom irischen Rosslare nach Cherbourg in der Normandie an. Brittany Ferries fahren von April bis Oktober einmal in der Woche von Cork nach Roscoff in der Bretagne.
Zwischen Großbritannien und Frankreich gibt es eine Reihe von Fährverbindungen. Von März bis November fährt Brittany Ferries beispielsweise von Plymouth nach Roscoff, außerdem von Plymouth nach St. Malo. Es gibt ebenfalls Verbindungen zwischen Pool und Cherbourg sowie zwischen Portsmouth und Caen. Condor Ferries bietet von April bis September Fahrten zwischen Weymouth und St. Malo an. Brittany und Condor Ferries haben vom Frühjahr bis zum Herbst außerdem die Route Portsmouth-Cherbourg auf ihren Fahrplan. SeaFrance fährt Passagiere zwischen Dover und Calais hin und her.
Von April bis Oktober bietet die französische Société Nationale Maritime Corse-Méditerranée (SNCM) Fahrten von Marseille oder Toulon nach Porto Torres auf der italienischen Insel Sardinien an. Fähren der SNCM und der Compagnie Tunisienne de Navigation (CTN) verbinden mehrmals wöchentlich Marseille mit der tunesischen Hauptstadt Tunis. SNCM bietet außerdem Fahrten zwischen Marseille und dem algerischen Algier an. Die marokkanischen Gesellschaften Comanav und Comarit verbinden wöchentlich Sète (26 Kilometer südwestlich von Montpellier) und die marokkanische Hafenstadt Tanger miteinander.

Bahn: Frankreich ist per Bahn mit nahezu jedem europäischen Land verbunden. Das französische Schienennetz wird in erster Linie von der SNFC, der französischen Staatsbahn, betrieben. Die französischen Thalys-Hochgeschwindigkeitszüge fahren unter anderem von Paris mehrmals täglich nach Brüssel, Amsterdam und Köln. Außerdem bieten viele europäische Bahngesellschaften Zugverbindungen nach Frankreich an. So gibt es beispielsweise regelmäßige Verbindungen zwischen von und nach Österreich, Belgien, Deutschland, Italien, die Niederlande, Spanien oder die Schweiz. Der Hochgeschwindigkeitszug Eurostar verbindet unter anderem Avignon, Paris und London direkt miteinander.

Auto: mit dem Auto nach Frankreich zu reisen ist unkompliziert. An einigen Grenzübergängen wird möglicherweise die Vorlage eines Personalausweises oder Reisepasses verlangt.
Über die Eurotunnel-Shuttle-Züge können Autofahrer mit ihren Fahrzeugen bequem zwischen Großbritannien und Frankreich hin und her reisen. Der Tunnel verbindet Folkstone und Coquelles, fünf Kilometer südwestlich von Calais, miteinander. Die Preise variieren je nach Größe des mitgeführten Fahrzeuges.

Bus: mit dem Bus nach Frankreich zu reisen dauert zwar länger und ist weniger komfortabel als eine Reise mit dem Zug, dafür sind Busreisen jedoch in der Regel preiswerter. Dies gilt vor allem für Reisende im Alter von unter 26 bzw. über 60 Jahren, für Lehrer und Schüler, denen häufig Sondertarife angeboten werden.
Von Großbritannien aus startet das in London ansässige Busunternehmen Busabout im Zeitraum von Mai bis Oktober Touren in 11 europäische Staaten und 36 verschiedene Städte. Stationen in Frankreich sind dabei Bordeaux, Tours, Paris, Avignon und Nizza. Reisende können entweder mit einem Flexi-Pass eine festgelegte Anzahl von Stationen bereisen oder mit dem Busabout-Pass innerhalb der sechs Monate Betriebszeit die uneingeschränkte Nutzung der Busse innerhalb einer Route.
Das französische Busunternehmen Intercars verbindet Frankreich mit Städten in ganz Europa, insbesondere mit Zielen in Osteuropa und Russland. So gibt es beispielsweise Touren von Paris nach Prag oder Warschau, von Lyon nach Neapel, Porto, Minsk oder Zagreb und von Nizza nach San Sebastian, Casablanca und Venedig.