Porto

Bei Porto handelt es sich um die Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks in Portugal. Die Stadt liegt am Fluss Douro. Die Stadt hat eine Fläche von 41,66 Quadratkilometern und fast eine Viertel Millionen Einwohne. Nach der Hauptstadt Portugals, Lissabon, ist Porto die zweitgrößte Stadt des Landes.

Besucher der portugiesischen Stadt werden begeistert sein, da diese ihren Besuchern eine große Anzahl der unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. In Porto gibt es viel zu entdecken.
So wird Porto hauptsächlich durch seine Altstadt und den vielen Barockkirchen geprägt. Die Stadt ist nicht nur wegen den Einzelbauwerken einen Besuch wert, sondern wegen dem Gesamtgefüge der Innenstadt. Das Hauptmerkmal vieler Bauten Portos ist, dass diese aus Granit errichtet worden waren.

Etwas Besonderes ist das älteste Hotel der Stadt, das Grande Hotel do Porto. Das Hotel entstand im Jahr 1880. Die terrassenartige Struktur der Altstadt Portos mit ihren engen und verwinkelten Gassen und dem dichten Häuserbestand gehört seit 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Gesehen haben sollte man die auf einem Hügel über Ribeira thronende zweitürmige Kathedrale Portos. Der Sakralbau entstand im zwölften Jahrhundert. Zwischen dem siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert wurde die Kirche vollständig umgebaut. Im Inneren des Sakralbaus befinden sich reich geschmückte Altäre, wie der vergoldete Hauptaltar von Nicolau Nasoni im Chor, der silberne Altar im linken Querschiff usw. Beeindruckend ist der gotische Kreuzgang am rechten Seitenschiff mit dem im achtzehnten Jahrhundert angebrachten Azulejos.

Weitere Sehenswürdigkeiten Portos sind die alte Eisenbahnbrücke Maria-Pia-Brücke, die Dom-Louis-Brücke, die Bolsa, das Cafe Majestic, Torre dos Clerigos und der Palacio de Cristal.

Doch Porto hat nicht nur beeindruckende Sehenswürdigkeiten zu bieten, sondern auch kulinarische Köstlichkeiten. Die bekannteste Spezialität der Stadt ist der Portwein. Die Weinberge, auf denen die Trauben für diese besondere Weinsorte angebaut werden, befinden sich entlang am Rio Douro. Bereits seit dem Jahre 1756 dürfen per Gesetz nur diese Trauben für den Wein verwendet werden.