Die Republik Slowenien ist ein Staat im Süden von Mitteleuropa. Das Land grenzt im Norden an Österreich, im Nordosten an Ungarn, im Osten und Süden an Kroatien und im Westen an Italien und das Adriatische Meer. Die Gesamtfläche von Slowenien beträgt rund 20.273 Quadratkilometer und ist in etwa vergleichbar mit der Größe von Hessen.

Obwohl Slowenien zu den kleineren Ländern Europas zählt, kann es eine erstaunliche landschaftliche Vielfalt aufweisen. Hochgebirge und für diese Gegend Europas typische Karstgebiete prägen das Landschaftsbild Sloweniens ebenso wie Mittelmeerstrände. Slowenien kann in folgende geographische Landschaften gegliedert werden: Hochalpen, Alpen, Mittelmeerküste, dinarischer Karst und pannonische Tiefebene.

Die slowenischen Alpen setzen sich aus den Höhenzügen der Julischen Alpen, der Kamniker Alpen und der Karawanken zusammen, wobei letztere genau auf der Grenze zu Österreich liegen. Im Kalkstein- und Dolomitgebirge der Julischen Alpen liegt der Triglav, der mit 2.864 Metern höchste Berg Sloweniens. Im Norden wird das Gebirgsmassiv von schroffen Gipfeln geprägt, bis es sich in Richtung Süden in eine sanftere Voralpenlandschaft absenkt. Plateaus, Gletscherseen und die Quellen zweier Flüsse sorgen ebenfalls für ein touristenwirksames Landschaftsbild der Julischen Alpen. Dagegen präsentieren sich die Kamniker Alpen zwar schroffer und weniger zugänglich, sind jedoch mit ihrem 2.558 Meter hohen Gipfel Grintavec nicht ganz so beeindruckend wie ihre Gebirgsnachbarn. Die auf der österreichischen Grenze gelegenen Karawanken sind zum Teil bis zu den etwa 2.000 Meter hohen Gipfeln mit dichten Nadelwäldern bewachsen und auf slowenischem Staatsgebiet nur sehr dünn besiedelt.

Das Alpenvorland bildet einen halbmondförmigen Bogen um die Alpen und erstreckt sich bis weit nach Mittelslowenien hinein. Leicht ansteigende Hügel bestimmen das Bild des Voralpenlandes ebenso wie schroffe Felsen. Das östlich der Kamniker Alpen gelegene Pohorje-Gebirge hat mit seinen bis zu 1.000 Metern hohen Gipfeln und den abgerundeten Hügeln einen typischen Mittelgebirgscharakter. Im Osten geht das Alpenvorland in immer niedriger werdende Hügel und Schotterebenen in die pannonische Ebene über. Der dinarische Karst schließt das Alpenvorland im Süden ab und nimmt etwa die Hälfte des slowenischen Staatsgebietes ein. Das Karstgebiet besteht überwiegend aus kalkigen Hochplateaus, die stufenförmig zur Mittelmeerküste hin abfallen. Die hellen und zerklüfteten Abbruchkanten dieser „Kalktreppen“ geben dem Karst sein charakteristisches Landschaftsbild, das sich auch in den Nachbarländern in ähnlicher Erscheinungsform fortsetzt.
An den Karst schließt sich die nur knapp 50 Kilometer lange Adriaküste an, die zugleich den tiefsten Punkt von Slowenien darstellt.
Zwei bedeutende Flüsse des Landes, die Soca und die Save, entspringen beide in den Julischen Alpen. Dagegen kommen die zwei größten Flüsse Sloweniens, die Drau und die Mur, aus Österreich

Bevölkerung in Slowenien

Die vorliegende Karte zur Bevölkerungsverteilung in der Slowenien wurde vom Worldmapper-Team erstellt. Dicht besiedelte Gebieten erscheinen aufgebläht, die Fläche von dünn besiedelten Gebieten ist verringert. Die Form der Raster wurde erhalten, eine zugrunde liegende Karte mit der ursprünglichen geographischen Ausdehnung hilft bei der Interpretation der des Kartogramms. Die verzerrte Karte soll dabei helfen, abstrakte statistische Informationen anschaulich darzustellen.

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